Ursachen und Tipps gegen Schimmel im Keller

Insbesondere in älteren Häusern ist der Keller oft eine Problemzone. Feuchtigkeit, die von außen eindringt oder auf defekte Abflussrohre zurückzuführen ist, setzt den Wänden zu und begünstigt die Schimmelbildung. An dieser Stelle benennen wir die Ursachen für Schimmel im Keller und gehen auf geeignete Gegenmaßnahmen ein.

Ursachen für Schimmel im Keller

Die Ursachen für Schimmelbildung im Keller sind vielfältig. Häufig führt ein falsches oder gar kein Lüften der Kellerräume zu einem Anstieg der Luftfeuchtigkeit. Feuchtigkeit schlägt sich an den Wänden nieder und begünstigt die Schimmelbildung. Eine weitere Ursache für Schimmel im Keller können defekte Abwasser- oder Heizungsrohre sein. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um einen fulminanten Wasserschaden durch einen Rohrbruch handeln. Ein feiner Haarriss in einer Wasserleitung genügt, um zu einer Durchfeuchtung der Wände zu führen. 

Die dritte Ursache für Schimmel im Keller sind bauliche Mängel. Besonders in alten Gebäuden sind Mauerwerksabdichtungen wie Horizontal- und Vertikalsperren häufig defekt oder sie fehlen ganz. Aufsteigende Bodenfeuchtigkeit kann ungehindert in das Innere des Gebäudes vordringen und Boden und Wände durchfeuchten. 

Schimmelbildung im Keller vorbeugen

Ist die Schimmelbildung im Keller auf eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zurückzuführen, sollen die Lüftungsgewohnheiten überprüft werden. Entgegen einer weitverbreiteten Meinung ist es kontraproduktiv, das Kellerfenster permanent in der Kippstellung offenzulassen. Insbesondere im Sommer entfalten die Temperaturunterschiede zwischen warmen Außenbereichen und dem kühlen Keller ihre volle Wirkung. An den Wänden kann sich Kondenswasser bilden, was einen idealen Nährboden für Schimmelpilze ergibt. Aus diesem Grund sollte im Sommer täglich nur für 20 Minuten gelüftet und das Fenster im Anschluss verschlossen werden. 

Keine Chance für aufsteigende und einsickernde Feuchtigkeit

Eine Grundvoraussetzung für einen trockenen Keller ist eine funktionierende Mauerwerksabdichtung. Vor aufsteigender Bodenfeuchtigkeit schützt eine Horizontalsperre. Die Sperre verhindert, dass aufsteigendes Wasser aus dem kühlen Erdreich im Keller verdunsten und sich an den Kellerwänden niederschlagen kann. Bei alten Gebäuden ist die Horizontalsperre oft defekt oder gar nicht vorhanden. Gleiches gilt für die Vertikalsperre, die verhindert, dass Feuchtigkeit über die Außenwände in den Keller gelangen kann. 

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Nützliche Informationen zu feuchten Wänden finden Sie hier in unserem Ratgeber!

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