Feuchtes Mauerwerk: Welche Schäden drohen?

Bereits geringe Mengen an Feuchtigkeit im Mauerwerk können auf lange Sicht erhebliche Schäden anrichten. Feuchte Wände haben einen negativen Einfluss auf das Wohnklima und können zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Schäden führen. Langfristig führt feuchtes Mauerwerk zu einer Schädigung der Bausubstanz und damit zu einer Wertminderung der Immobilie.

Schimmelbildung

Feuchtes Mauerwerk bildet einen idealen Nährboden für Schimmelpilze. Sichtbares Zeichen eines Befalls sind dunkle oder grünliche Flecken und ein modrig-muffiger Geruch. Schimmel sieht nicht nur unschön aus, die Sporen sind auch ein erhebliches Gesundheitsrisiko für die Bewohner. Nicht wenige Menschen reagieren allergisch auf eine hohe Konzentration an Schimmelpilzsporen in der Luft. Die Folge sind gerötete und brennende Augen, Kratzen im Hals und Kopfschmerzen. Die Wohnqualität ist deutlich eingeschränkt und schlimmstenfalls kann Schimmel in der Wohnung zu Asthma führen.

Mauerwerksschäden

Wird das Mauerwerk in einem Gebäude oder einem Teil davon permanent durchfeuchtet, können gravierende Schäden die Folge sein. Oft handelt es sich um schleichende Prozesse, die sich im Verborgenen abspielen. Durch die Feuchtigkeit werden mineralische Bestandteile zersetzt, was sich in bröckelndem Putz, zersetzten Ziegeln und abplatzendem Beton äußert. Besondere Gefahr droht in kalten Wintern. Gefrierendes Wasser in Fugen und Spalten dehnt sich aus und kann das Mauerwerk aufbrechen. Darüber hinaus können Eisenträger rosten, was Auswirkungen auf die Standsicherheit des Gebäudes hat. Wurde Holz als Teil der tragenden Konstruktion verwendet, kann sich Hausschwamm ausbreiten. Dieser zersetzt langfristig tragende Balken, was bis zu einer Einsturzgefahr führen kann.

Wertminderung und steigende Betriebskosten

Eine dauerhafte Durchfeuchtung des Mauerwerks hat eine deutliche Wertminderung der Immobilie zur Folge. Um bis zu 15 Prozent kann der Marktwert eines Gebäudes gemindert werden, wenn Feuchtigkeitsschäden nachweisbar sind. Darüber hinaus sind nasse Wände wahre Energiefresser. Die Wärmedämmung halbiert sich bereits bei einer Durchfeuchtung von 10 Prozent, was sich in explodierenden Heizkosten niederschlägt. Zusätzlich wirkt sich dieser Effekt nachteilig auf die Umwelt aus.

Um diesen Schäden vorzubeugen, ist eine zeitnahe Mauerwerkstrockenlegung erforderlich, sobald Feuchtigkeit an den Wänden auftritt. Als Fachbetrieb mit einer 25-jährigen Erfahrung ist die Bringer Bauwerkstrockenlegung Ihr Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Abdichtung, Trockenlegung und Sanierung von Gebäuden.

Nützliche Informationen zu feuchten Wänden finden Sie hier in unserem Ratgeber!

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