Trockenlegung

Oberste Priorität: Ursachenbekämpfung

Bei feuchten Wänden hat die Identifizierung und Bekämpfung der Ursachen oberste Priorität. In der Praxis sind nicht selten wohnbedingten Fehler für die Entstehung von Feuchtigkeit verantwortlich. Eine unzureichende Lüftung der Räume, kalte Raumtemperaturen im Winter oder hohe Luftfeuchtigkeit durch zum Trocknen aufgehängte Wäsche können die Schimmelbildung begünstigen. Während wohnbedingte Feuchtigkeit an den Wänden vergleichsweise einfach durch das Ergreifen geeigneter Gegenmaßnahmen bekämpft werden kann, stellt sich die Situation bei baulichen Mängeln oder Schäden an der Bausubstanz anders dar. Sind die feuchten Wände beispielsweise auf eine fehlende oder defekte Horizontalsperre zurückzuführen, besteht dringender Handlungsbedarf. 

Trockenlegung durch den Fachbetrieb

Die professionelle Trockenlegung von feuchten Wänden, etwa bei einer defekten oder fehlerhaften Horizontal- bzw. Vertikalsperre kann nur ein Fachbetrieb gewährleisten. Die Experten von Bringer Bauwerkstrockenlegung nutzen für die Horizontalsperre ein patentiertes HW-System mit Edelstahlplatten. Die Platten sind korrosionsbeständig gegen chemische Substanzen im Mauerwerk. Zur nachträglichen Herstellung von Horizontalsperren im Mauerwerk haben sich Injektagen im Hoch- und Niederdruckverfahren bewährt. Beide Verfahren sind für die Injektion bis 95% Durchfeuchtungsgrad WTA-geprüft und zertifiziert. Bei der Herstellung einer Vertikalsperre greifen wir auf die bewährten Systeme unserer Partner Remmers, STO und WEBAC zurück.

In der Praxis sind flankierende Maßnahmen nach der Trockenlegung zur dauerhaften Bekämpfung von feuchten Wänden erforderlich. Oft muss beschädigter Putz abgeschlagen und durch einen Spezialputz ersetzt werden.

Für eine individuelle und unverbindliche Begutachtung beraten wir Sie gern vor Ort!